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Inhaltsstoffe: Darauf sollte man achten

Auch in der Beautywelt gilt je länger je mehr: Die innere Werte zählen, und das nicht nur bezogen auf "innere Schönheit", sondern auch auf die Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten. Parabene, Silikone, Phthalate und viele andere Stoffe stehen immer mehr in Verruf, schädliche Auswirkungen auf Körper und Umwelt zu haben. Doch was hat es mit diesen Stoffen auf sich? Blanka hat für euch nachgeforscht.


Oft greifen wir - zumindest ich - einfach gedankenlos zu einem Lippenstift oder zum Lieblingsparfüm, ohne dabei zu bedenken, was eigentlich drinsteckt. Die Forschung hat schon viele Stoffe entdeckt, die uns schaden können und sogar im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Daher ist es wichtig nochmals darauf aufmerksam zu machen und zu überdenken, welchen Stoffen man seinen Körper aussetzt. Ich zeige euch nur eine Auswahl von Inhaltsstoffen, die unter Umständen schädlich sein können. Mit der Filterfunktion auf haar-shop.ch könnt ihr übrigens bei eurem nächsten Einkauf Produkte nach Inhaltsstoffen untersuchen.

 

Parabene

Sehr viele Kosmetikprodukte enthalten Parabenverbindungen. Parabene dienen dazu, die Produkte länger haltbar zu machen. Man vermutet aber, dass zumindest gewisse Parabene einen hormonellen Einfluss auf unseren Körper haben können. Einige andere Parabene sind unbedenklich, doch vor Isobutylparaben, Isopropylparaben, Benzylparaben, Pentylparaben, Phenylparaben, Butylparaben und Propylparaben solltet ihr euch in Acht nehmen.

 

Parfümstoffe

Habt ihr nach dem Auftragen von Parfüm einen trockenen und gereizten Hals? Ich bekomme sogar oft einen roten Ausschlag nach dem Parfümieren. Kein Wunder, denn einige Duftstoffe können die Haut und die Schleimhäute reizen. Vor allem Moschusverbindungen wird nachgesagt, dass sie zu Allergien führen. Wenn ihr Inhaltsstoffe wie Zimtaldehyd, Isoeugenol, Eichenmoos, Cinnamal oder Linalool in eurem Parfüm entdeckt, dann solltet ihr das lieber mit Vorsicht weiter geniessen, zumindest, wenn ihr empfindliche Haut habt und zu Allergien neigt.

 

Aluminium

Aluminiumsalze und Aluminium sind vor allem in Deos anzutreffen. Deos, die Aluminium enthalten, sind zwar sehr gut darin den Schweiss zurückzuhalten, doch sie sind möglicherweise auch super darin, euch auf Dauer krank zu machen. Aluminiumbelastung kann nämlich sogar zu Krebs führen. Das Aluminium verschliesst die Poren und trocknet so die Haut aus, was beim Beseitigen von Schweiss hilft. Sobald ihr Aluminium-Silicate, Aluminium-Chloride, Aluminium-Stearate, Aluminium-Powder, Alumina, Alaun oder Aluminium-Chlorhydrate auf der Deopackung lest, solltet ihr möglicherweise zu einem anderen Deo greifen. Es sei denn, ihr habt ein starkes Schweissproblem – in diesem Fall kann es sein, dass Aluminium die einzige Möglichkeit ist, die starke Schweissbildung zu hemmen.

 

Aceton

Als Nagellack-Fan lackiere ich mir wöchentlich die Nägel. Deswegen bin ich froh, dass ich einen guten acetonfreien Nagellackentferner von alessandro gefunden habe. Aceton sollte auf keinen Fall eingeatmet werden, denn es reizt Haut, Augen und Schleimhäute.

 

Silikone

Falls ihr unter der Dusche auch gerne einmal Verpackungen lest, dann sollten euch Silikone sicherlich bekannt sein. Es ist in den meisten Shampoos enthalten und eigentlich aus gesundheitlicher Sicht nicht unbedingt bedenklich, solange man nicht allergisch darauf reagiert. Silikon beschwert jedoch euer Haar und schichtet sich mit jeder Anwendung. Optisch sind die Haare zwar glatt, doch die dicke Schicht lässt das Haar allmählich fettig und stumpf werden. Wenn Silikone in eurer Hautcreme sind, dann können sie Poren verstopfen. Deshalb vermeidet Produkte mit Zusätzen, deren Namen auf «-icon» oder «-iloxan» endet.

 

Phthalate

Phthalate sind Weichmacher, die vor allem in Verpackungen verwendet werden. Da die Phthalate nicht chemisch gebunden sind, können sie entweichen und so überall hingelangen. Dadurch können sie von der Verpackung beispielsweise auch in die Lieblingscreme geraten. Sie können auch auf den Hormonhaushalt wirken und ihnen wird nachgesagt, dass sie sogar für Unfruchtbarkeit sorgen können.

Aber keine Sorge, wegen diesem Beitrag sollt ihr nicht gleich alle Produkte, die ihr besitzt, wegwerfen müssen, schliesslich ist die Gefahr von Inhaltsstoffen immer abhängig von verschiedenen Faktoren wie der enthaltenen Menge, der Dauer und Häufigkeit der Verwendung, der Anfälligkeit für allergische Reaktionen und, und, und. Jedoch würde ich euch trotzdem empfehlen, des Öfteren mal die Inhaltsangaben von Kosmetikprodukten zu lesen und euch bewusster werden, womit ihr euren Körper pflegt.

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